Bildung

Lehre

Erfinden lernen.
Bevor ich Professor wurde

wusste ich nicht, dass Unterrichten so viel Spaß machen kann. Ich liebe es, Menschen dabei zu helfen, ihr kreatives Potenzial zu entdecken und zu entwickeln. Idealerweise entstehen ja dabei – durch die Kombination von kritischen, logischem und kreativem Denken – Produkte, die etwas in der Welt bewirken.

Was jeder Student mit sich bringt.

Ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch – und so auch jede und jeder Studierende – Werte, Neugier und Talent in sich trägt. Das ist der Punkt, an dem Bildung anknüpfen sollte.

Was Professorinnen und Professoren ihren Studierenden bieten sollten.

Als Professor sehe ich mich in drei Punkten meinen Studierenden gegenüber verpflichtet: Ich möchte ihnen Inspiration bieten – ihre Neugier beflügeln, insbesondere in den Bereichen, die für ihren eigenen Werte sinnstiftend sind. Ich möchte ihre Motivation entfesseln, ihre eigenen Talente zu nutzen, ihren Wertüberzeugungen folgend. Ich möchte ihnen Freiheit geben: Freiheit, zu lernen, dass sie, wenn sie ihre Neugier und ihr Talent bündeln, sich selbst verwirklichen können.

Was die Universität für Studierende sein sollte.

Was bedeutet das für die Universität? Sie muss ein Ort der Akzeptanz als Person sein, ein Ort des spielerischen Entdeckens, des forschenden Lernens, der individuellen Entwicklung und der stetigen Reflexion – in einer Kultur, die Fehler als etwas positives sieht.

Wie ich lehre.
Hausregeln.
  • Da sein.
    • Pünktlich.
    • Kein Handy in Armreichweite.
    • Keine anderen Projekte.
  • Frei sein.
    • Unbegrenzte Pausen.
    • All you can eat.
  • Engagiert sein.
    • Feedback mitschreiben lassen.
    • Die Kreativität der Gruppe nutzen.
Nicht erreichbar.
  • Freier Geist.
    • Während des Seminars: Handys auf die Fensterbank.
    • Ladegeräte vorhanden.
  • Kein Verbot.
    • Wenn nötig: Gerät auf "laut" schalten.
    • Jederzeit hingehen, aber bewusst.
Steinwand.
  • Avatar bauen.
    • Weltraumpirat? Drachenfrau?
      Pseudonyme mit Stil.
  • Ritual der Reflexion.
    • Keine vorgeschriebenen Bedeutungen.
    • Subjektivität, Stein für Stein.
  • Selbst urteilen.
    • Reflektieren, wie es war.
    • Zusehen, wie das Gesamtbild sich ergibt.

Um mehr über unseren Studiengang »Industrial Design« an der Bergischen Universität Wuppertal zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere Website, www.uwid.de.

Imagine.